Prostitution, Zwangsprostitution, Menschenhandel: klare Position der Frauen Union NRW

14.07.2020

Die Frauen Union NRW spricht sich gegen die Einführung eines „Sexkaufverbotes“ aus:
„Prostitution, Zwangsprostitution, Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung - 3 Themen verlangen Differenzierung statt Einheitsantwort“, so heißt das Positionsschreiben der Frauen Union NRW, das detailliert die verschiedenen Themen und die damit verbundenen Herausforderungen aufzeigt. 

In einem umfassenden Prozess hat der Landesvorstand der Frauen Union NRW (der Rhein-Sieg-Kreis wird durch die Bornheimerin Petra Heller vertreten) unter Beteiligung der Kreisvorsitzenden der Frauen Unionen in NRW dieses Statement beschlossen. Unter anderem wurde auch das "Nordische Modell" eingehend in der Entscheidungsfindung  beleuchtet.

Die Frauen Union Rhein-Sieg stellt sich hinter diese gefasste Entscheidung gegen das Sexkaufverbot und den mit den bisherigen Weichstellungen möglichen Einflussmöglichkeiten zur Unterstützung und Begleitung von Frauen.

Lesen Sie in den beigefügten Links  die Stellungnahme des Deutschen Juristinnen-Bundes, wie auch die Positionsargumentation der Frauen Union NRW.